Mein Abenteuer bei „Immer wieder sonntags“ – Ein unvergesslicher Sommermoment

Manchmal hält das Leben Überraschungen bereit, mit denen man gar nicht mehr rechnet – und genau so war es bei mir. Als ich die Nachricht erhielt, dass ich als Kandidat der diesjährigen Sommerhitparade bei „Immer wieder sonntags“ mit Stefan Mross dabei sein darf, konnte ich es kaum glauben. Es war ein Moment voller Freude, Dankbarkeit und Aufregung – denn diese Bühne ist für viele Nachwuchskünstler ein echter Traum.

Die Sommerhitparade – Bühne für neue Stimmen

‍„Immer wieder sonntags“ ist eine der traditionsreichsten Unterhaltungssendungen im deutschen Fernsehen. Seit vielen Jahren begeistert sie live aus dem Europapark Rust mit Musik, Humor und Herzlichkeit ein Millionenpublikum. Besonders die Sommerhitparade hat sich zu einem beliebten Format entwickelt, bei dem junge Talente die Chance bekommen, sich einem großen Publikum zu präsentieren – live, ehrlich und mit ganz viel Herz.

Gerade für uns kleinere Künsterinnen und Künstler oder auch Newcomer ist diese Sichtbarkeit unglaublich wertvoll. In einer Zeit, in der es schwer ist, sich gegen die große Masse an Musikangeboten durchzusetzen, bietet diese Plattform eine Bühne, auf der man nicht nur gehört, sondern auch gespürt wird. Und genau das durfte ich erleben. Wahnsinn!

Eine Gemeinschaft ohne Konkurrenz

Mit mir wurden 12 weitere großartige Künstlerinnen und Künstler ausgewählt – darunter Fabian Köhler, Willly Pichay, Alyssa Melodie, Janina Beck, Linda Jung, Christopher Held, Maximilian Huber, Dominik Knaller, Celine Börner, Caro Beck, Romy Meister und Vicky. Was mich besonders berührt hat: Es gab kein Konkurrenzdenken. Stattdessen haben wir uns gegenseitig unterstützt, motiviert und gemeinsam gefreut. Diese Gemeinschaft war für mich eines der schönsten Geschenke dieser Reise. Das Musikbusiness ist hart und gerade auch im Schlager muss man sich sehr oft umsehen und vorsehen. Umso schöner ist es, dass diese Truppe der Kandidierenden beweist: Es geht auch anders!

Mein Auftritt – „Nur die Ruhe“

Am 15. Juni 2025 wurde ich als nächster Herausforderer für Willly Pichay ausgelost, der sich in der ersten Sendung gegen Celine Börner behaupten konnte. Eine Woche später, am 22. Juni, war es dann so weit: Ich durfte mit meinem Song „Nur die Ruhe“ auf die Bühne. Ein Lied, das Gelassenheit in den Mittelpunkt stellt und die Suche nach dem Wesentlichen und das Schätzen des Augenblicks– Werte, die mir persönlich sehr am Herzen liegen.

Der Moment, als ich auf der Bühne stand und sah, wie das Publikum mitsang, mitklatschte und sich von meiner Musik tragen ließ, war unbezahlbar und für mich mehr wert, als es jemals ein Sieg in der Sommerhitparade hätte sein können. Auch wenn es beim Voting mit 21 % nicht für den Sieg gereicht hat, war es für mich ein voller Erfolg. Denn ich habe gespürt, dass meine Musik Menschen berührt hat. Für mich ist meine Mission damit erfüllt.

Am Ende empfinde ich damit vor allem Dankbarkeit, für die Chance auftreten zu dürfen und für einen kurzen Moment in eine andere Welt einzutauchen. Auch die zahlreichen Menschen, die für mich abgestimmt haben, haben mich sehr berührt. Ich weiß diese Unterstützung wirklich zu schätzen, denn es ist nicht selbstverständlich.

‍Willly hat an diesem Tag gewonnen – und ich gönne es ihm von Herzen. Er ist ein toller Künstler und ein wunderbarer Mensch. Ich wünsche ihm und allen anderen Künstlerinnen und Künstlern der Sommerhitparade nur das Beste für ihren weiteren Weg. Ich bin mir sicher: Wir sehen uns wieder.

Musik verbindet und Freundschaft besiegt den Gegenwind

Diese Erfahrung hat mir einmal mehr gezeigt, wie sehr Musik verbindet. Sie schafft Gemeinschaft, überwindet Grenzen und lässt uns gemeinsam träumen. Ich bin stolz, Teil dieser besonderen Reise gewesen zu sein – und freue mich auf alles, was noch kommt.

Danke an alle, die mich begleitet haben. Und danke an „Immer wieder sonntags“ für diese Bühne, die so viel mehr ist als nur eine Fernsehsendung. Ein besonderer Dank geht an die großartige Selin Akbaba. Dank, deiner Unterstützung ist es mit vor Ort so leicht gefallen, mich auf das alles einzulassen. Danke, dass wir das zusammen erleben durften.